Flug gebucht, Hotel reserviert und für eine Woche ab in den Süden. Für unseren Member Thomas stand schon länger die Idee im Raum, einmal dem kalten österreichischen Winter zu entfliehen und seine Arbeit als digital Nomad im sonnigen Süden zu verrichten.
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Ende November 2021 wagte unser Member Thomas Schorn ein Experiment, um seinen Arbeitsalltag abwechslungsreicher zu gestalten. Thomas ist Frontend Developer und alles, was er zum Arbeiten benötigt, ist sein Laptop und eine gute Internetverbindung. Für ihn stand die Idee schon länger im Raum, einmal dem kalten österreichischen Winter zu entfliehen und seiner Arbeit einfach als digital Nomad im sonnigen Süden nachzugehen.
Also entschloss er sich, sich spontan für eine Woche alleine nach Gran Canaria zu verabschieden und von dort seinen pcode-To-Dos nachzugehen. Das Reiseziel stand schon seit längerem fest: Thomas wollte es so sonnig wie nur möglich haben - und gleichzeitig nicht auf das ein oder andere Benefit verzichten, wie beispielsweise gratis Roaming Internet und Reisefreiheit (auf COVID-19 wird noch eingegangen). Natürlich gibt es noch südlichere europäische Exklave als die Kanarischen Inseln, aber nach Gran Canaria gibts einmal die Woche am Samstag einen Direktflug von Linz und wieder retour. Während dem Flug ist übrigens auch der Erstentwurf dieses Blogposts entstanden.
Flug gebucht, Hotel in Las Palmas, der Hauptstadt, reserviert und für eine Woche ab in den Süden. Als Arbeitsgeräte reichten ein altes MacBook Pro zur Webentwicklung und ein iPad Pro für die verschiedenen Meeting-Routinen. Der große Vorteil des iPads: Durch eine SIM-Karte konnte Thomas immer und überall arbeiten - egal ob am Strand, im Café oder im Hotel. Und instabiles WLAN muss dann auch niemand mehr fürchten.
Glück gehabt: Das Hotel in Las Palmas hatte nicht nur gutes WLAN, sondern auch einen Schreibtisch im Zimmer, an dem es sich gut arbeiten lässt. Damit konnte Thomas schon mal aufatmen: Die Grund-Infrastruktur ist hiermit gut abgedeckt. Im Nachhinein sollte sich genau das als Glücksgriff erweisen: Denn eigentlich wollte Thomas sich nicht sonderlich viel im Hotel aufhalten, sondern vielmehr in verschiedenen lokalen Coworking Spaces programmieren und sich mit den anderen Coworker:innen vernetzen. Aber manchmal läuft es einfach nicht wie geplant: Keines der Coworking Spaces auf Gran Canaria nimmt kurzfristig neue Member auf. Für Thomas und uns ein wichtiges Learning: In Zukunft schauen wir schon vor Reiseantritt nach Coworking Spaces und den genauen Zugangsvoraussetzungen.
Nun zu der wichtigsten Erkenntnis des Workation Experiments: Lieber doch Work und Vacation trennen und nicht versuchen, beides gleichzeitig zu machen. Gran Canaria ist wunderschön, das Wetter war immer sonnig und angenehm warm und dann sitzt man im Hotelzimmer und hat nichts davon, außer einen schönen Ausblick. Urlaub soll Entspannung und eine Auszeit von der Hektik des Alltags sein und da sollte man nicht freiwillig das ganze durch Arbeit ad absurdum führen.
Was wir das nächste mal besser machen wollen:
Schau bei schorn.io vorbei, dort erfährst Du noch mehr Insights zur Workation. Wenn Du auch gern neue Erfahrungen machen möchtest, dann wirf doch hier einen Blick in unsere offenen Stellen. Wir freuen uns, Dich bei einem Kaffee kennen zu lernen!
Zum Schluss noch eine Anmerkung zum Reisen in Zeiten der COVID-19 Pandemie: Die Kanarischen Inseln waren zum Zeitpunkt der Reise mit einer 7-Tages-Inzidenz von ca. 70 ein, aus persönlicher Sicht, einigermaßen sicheres Reiseziel. Thomas war zum Zeitpunkt seiner Reise zweimal geimpft und hatte außerdem ein aktuelles negatives PCR Testergebnis.