ELISABETH WEBER - JULI 2023 - 3 MIN.

Wie läuft eigentlich ein Praktikum bei pcode? 10 Fragen an Lara Greinecker

Lara Greinecker unterstützt uns für ein halbes Jahr als Praktikantin in den Bereichen UX/UI Design und Development und will dabei neben ihrem Studium an der FH Oberösterreich, Campus Hagenberg wertvolle Berufserfahrung sammeln. Im Interview erzählt sie von ihren ersten Monaten bei pcode, von ihren beruflichen Zielen – und von ihrem sehr pragmatischen Ansatz, falls sie mal auf eine einsame Insel müsste.

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Lara Greinecker vor einer Ziegelwand

pcode: Liebe Lara, wie sieht dein Praktikum bei pcode aus und welche Aufgaben übernimmst du?

Ich durfte von Beginn an eigene Tasks übernehmen und an Projekten arbeiten, die auch wirklich umgesetzt werden. Das ist ganz was anderes als zum Beispiel bei Projektarbeiten an der Uni.

Bislang habe ich schon einige größere und kleinere Aufgaben in den Bereichen Design und Development erledigt: Die Entwicklung eines eigenen Figma-Plugins für unser internes CMS war sicher ein Highlight. Aber auch die Animationen, Illustrationen und Recherchearbeiten sind spannend.

pcode: Wie hast du dich im Team eingelebt?

Alle haben sich vom ersten Tag an total bemüht, damit ich gut im Team ankomme. Sogar in den Weekly Meetings wurde gleich Rücksicht genommen. Wenn eine andere Memberin von einem Projekt erzählt hat, das ich noch nicht gekannt habe, hat sie extra für mich die gesamte Aufgabenstellung nochmal zusammengefasst. Das hat mich ziemlich beeindruckt.

Außerdem fühlt man sich hier direkt als gleichwertiges Teammitglied – schon in meiner zweiten oder dritten Woche durfte ich mit zwei anderen Memberinnen auf eine Design-Konferenz in München mitfahren.

pcode: Das klingt ja super! Und hast du auch eine eigene Mentorin?

Offiziell habe ich eine Mentorin: Florian Mayr. Er ist meine erste Ansprechpartnerin für unterschiedlichste Angelegenheiten – sowohl für organisatorische Dinge als auch für UX/UI Design. Ich habe aber sogar noch eine zweite Mentorin, wenn auch inoffiziell: Jasper. Er unterstützt mich vor allem im Bereich Development.

pcode: Was war bislang dein größtes Learning im Praktikum hier?

Ehrlich gesagt, ist alles ganz anders, als ich es mir erwartet hätte. Bei einer weiteren Praktikumserfahrung musste ich eher Fließbandarbeit erledigen und hatte nur wenig Kontakt zum restlichen Team. Hier bei pcode kann ich tolle Dinge selbst umsetzen und mir jederzeit Feedback einholen. Die anderen Memberinnen freuen sich sogar, wenn sie mir mit ihrer Meinung weiterhelfen können. Es ist eine wirklich schöne Erfahrung, so eng mit einem Team zusammenzuarbeiten.

pcode: Hast du das Gefühl, dass dich das Praktikum auf deine Zukunft vorbereitet?

Es ist auf jeden Fall richtig cool, Praxiserfahrung zu sammeln und Design & Development mal On-the-Job kennenzulernen. Hier lerne ich, wie die Arbeit im Team funktioniert und was echte Wertschätzung für die eigene Arbeitszeit und die Arbeitszeit der anderen Memberinnen bedeutet. Jegliche Zeit, die ich in die Arbeit investiere, wird auch wirklich bezahlt – ich verbringe nicht wie an der Uni Stunden meiner Freizeit mit unbezahlter Recherche. Außerdem ist die Wertschätzung extrem hoch und der Umgang im Team ist super. Alleine deshalb ist es echt toll, diese Erfahrung für die Zukunft mitzunehmen.

Die Zeit hier ist aber auch wertvoll für mich, um die beruflichen Richtungen auszuprobieren, die ich auch in Zukunft kombinieren möchte: Design und Development. Ich habe bei pcode die Möglichkeit, Aufgaben in beiden Bereichen zu übernehmen. 

pcode: Welche Tipps hast du für Erstsemestrige auf Praktikumssuche?

Bald genug mit der Suche anfangen! Und im Erstgespräch ist es viel wichtiger, man selbst zu bleiben, als sich irgendwie zu zwingen, sich von seiner besten Seite zu zeigen. Während des Praktikums kann man sowas sowieso nicht aufrechterhalten.

Zudem würde ich beim Arbeitgeber nicht so sehr auf große Namen achten, sondern mehr auf das Team bzw. die Menschen dahinter. Du solltest dich unbedingt wohlfühlen, um wirklich viel aus der Zeit mitnehmen zu können.

pcode: Nutzt du eigentlich auch das flexible Arbeiten bei pcode?

Ja, das ist recht angenehm – ich kann mich jeden Tag aufs Neue entscheiden, ob ich im Büro oder von Zuhause aus arbeiten möchte. Remote Work darf ich auch im Praktikum schon voll nutzen und bin dabei komplett flexibel.

Zu Beginn war ich natürlich meistens im Büro, um die Leute kennenzulernen und mich einzuleben. Mittlerweile nutze ich auch das Home Office häufig – vor allem, wenn ich private Termine habe, die sich so leichter durchführen lassen.

pcode: Wir wollen uns ja auch laufend verbessern – was ist die eine Sache, die du bei pcode gerne verändern würdest?

Die Notion-Struktur (lacht)! Es war am Anfang einfach schwer, die richtigen Informationen in Notion zu finden. Aber die gute Nachricht: Wir arbeiten bereits gemeinsam daran. Und das ist auch toll bei pcode: dass man auf Dinge direkt Einfluss nehmen kann.

pcode: Und mit welchen drei Wörtern würdest du pcode beschreiben?

Offen – Respektvoll – Selbstbestimmt

pcode: Und jetzt zur letzten Frage: Welche drei Dinge würdest du auf eine einsame Insel mitnehmen?

Ich gehe das recht pragmatisch an und entscheide mich für Camping-Ausrüstung: ein Zelt, einen Bunsenbrenner und einen Schlafsack. Das braucht man doch, oder? Langweilig wird mir schon nicht – und falls doch, male ich eben irgendwas in den Sand.

Du bist noch am Studieren oder an der Schule und möchtest ein Praktikum bei uns machen? Dann schreib uns gerne einfach an unter: team@pcode.at

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