MELISSA - APRIL 2021 - 6 MIN.

Vereinbarkeit Schule und Arbeit - 10 Fragen an David Wögerbauer und Kevin Mohammed

Vormittags in der Schule, nachmittags am Lernen – und dann auch noch arbeiten? Zwei unserer Developer meistern gerade genau diese Situation. In unserem neuen Blogbeitrag „10 Fragen an“ erzählen die beiden, wie sie die Vereinbarkeit von Schule und Arbeit erleben, wie sie von ihrer Arbeit bei pcode profitieren, aber auch welche Herausforderungen durch die Doppelbelastung „Schule und Arbeit“ entstehen können.

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interview

Kevin und David

Vormittags in der Schule, nachmittags am Lernen – und dann auch noch arbeiten? Zwei unserer Developer meistern gerade genau diese Situation. In unserem neuen Blogbeitrag „10 Fragen an“ erzählen die beiden, wie sie die Vereinbarkeit von Schule und Arbeit erleben, wie sie von ihrer Arbeit bei pcode profitieren, aber auch welche Herausforderungen durch die Doppelbelastung „Schule und Arbeit“ entstehen können.

David Wögerbauer ist einer unserer Frontend-Developer, gerade 16 Jahre alt und besucht aktuell die HTL Leonding. Kevin Mohammed (18) maturiert in diesem Frühsommer an der HTL Leonding und arbeitet gleichzeitig bei pcode als Backend-Entwickler. Beide haben pcode beim „Firmeninformationstag“ an ihrer Schule kennengelernt und sind 2020 in unser Team gestoßen. Wer wissen möchte, wie die beiden Schule, Arbeit und dann auch noch ihre Hobbies unter einen Hut kriegen, ist in diesem Blogbeitrag goldrichtig.

pcode: Lieber Kevin, lieber David: Was genau ist eigentlich Eure Aufgabe bei pcode?

David: Wir arbeiten beide als Developer an einem Projekt für unseren Kunden „Get the Light“ und bauen da Erweiterungen für den Onlineshop und weiterführende Portale.

Kevin: Genau, und außerdem maintainen wir das Projekt und beheben Fehlermeldungen, wenn welche auftreten.

pcode: Was war dabei Euer größtes Learning?

Kevin: Also was ich technisch dazugelernt habe, ich schon ziemlich beträchtlich. Viel wichtiger ist für mich aber, dass ich mich auch persönlich enorm weitergebildet habe: Ich habe zum Beispiel gelernt, wie ich mich richtig organisiere, mir meine Aufgaben richtig einteile und selbstständig arbeite. Und man ist im Firmenleben total drinnen, das ist schon noch mal was deutlich anderes, als nur das Wissen, das man durch ein Praktikum erhält. Das war bisher schon eine gute Experience mit pcode.

David: Ich habe vorher kaum Ahnung von Projektorganisation gehabt. Das hat mir schon geholfen. Außerdem habe ich beim Programmieren sehr viel dazugelernt, das hat mir auf jeden Fall ordentlich was gebracht.

**pcode: Auf der einen Seite Schule, auf der anderen Seite Arbeit, das stelle ich mir ganz schön herausfordernd vor. Wie klappt das bei Euch und habt Ihr Tipps für andere Schüler:innen, die auch neben der Schule arbeiten? **

Kevin: Bei mir ist es so, dass ich gerade eine „unorganisierte Organisation“ habe. Ich habe meine fixen Schulzeiten und danach priorisiere ich einfach meine Aufgaben. Dabei habe ich vor allem gemerkt, wie sehr ich diese Flexibilität bei pcode gerade genieße. Mir tut es gut, wenn ich immer ein bisschen schaue, was mir an meinen To Dos gerade am meisten Spaß macht – natürlich immer unter der Prämisse, dass gerade keine dringenden Abgaben oder Kundentermine anstehen. Da kommt mir natürlich auch die eigenverantwortliche Organisation von pcode entgegen.

David: Ich profitiere auch sehr von der Flexibilität, die mir bei pcode ermöglicht wird. Ich habe mir heute zum Beispiel noch nicht überlegt, wie viel ich morgen arbeiten möchte und werde das auch von meiner Stimmung abhängig machen. Ich glaube, dass das unsere Arbeit auch auszeichnet: Wir können ohne Druck und Stress das machen, was uns Spaß macht, nämlich das Programmieren.

pcode: Habt Ihr das Gefühl, dass pcode Euch auf Eure Zukunft vorbereitet?

Kevin: Ich glaube vor allem durch die Zusammenarbeit im Team lerne ich viel. Wenn ich zum Beispiel bei der Arbeit auf ein Problem stoße, dann ist eigentlich immer jemand da, der mir hilft, das Problem zu lösen. Christoph und ich haben uns zum Beispiel abends mal über Videochat knapp 3 Stunden lang zusammengesetzt und er hat mir bei einem Problem geholfen. Das ist schon toll. Außerdem ist immer alles offen diskutierbar und beim Programmieren werden ganz häufig eher Vorschläge gemacht, wie ich mein Problem auch lösen könnte – aber mir wird nie ein bestimmter Lösungsweg aufgezwungen.

David: Abgesehen von viel technischem Wissen, habe ich durch pcode gelernt, wie wichtig es ist, in einem Unternehmen zu arbeiten, mit dem man sich auch wirklich identifizieren kann und ihn dem man sich wohlfühlt.

pcode: Was würdet Ihr sagen, ist der größte Vorteil, den pcode durch Euch hat?

Kevin: Ich glaube, dass wir andere Sichtweisen auf gewisse Dinge haben. Wir sind ja dann doch jünger als die durchschnittliche Arbeitskraft und bringen dadurch aber auch neue Aspekte und Meinungen ein, was das Zusammenarbeiten schon auch verändert. Ich glaube dadurch entsteht nochmal eine andere Art von Diversität im Team und viele unterschiedliche Blickwinkel machen pcode erst rund.

David: Da hast Du recht, Kevin. Ich würde auch sagen, dass wir auf jeden Fall nochmal Inspiration ins Team bringen, alleine schon, weil wir unser Wissen aus der Schule direkt bei der Arbeit versuchen, umzusetzen. Da können ja dann alle mit profitieren.

pcode: Habt ihr das Gefühl, dass Euer Privatleben manchmal auf der Strecke bleibt?

David: Das Gefühl habe ich eigentlich nicht. Ich arbeite eigentlich immer Abends, darum ändert sich an meinem normalen Tagesablauf eigentlich nichts.

Kevin: Zurzeit ist es schon kritisch, das ist aber auch eine schwierige Kombination aus Corona und Matura.

pcode: Fühlt Ihr Euch eigentlich als gleichwertige Teammitglieder?

(Beide einstimmig): Ja.

pcode: Würdet Ihr denn Euren Mitschüler:innen empfehlen, bei pcode zu arbeiten?

Kevin: Also ich bin noch während meiner Schulzeit daheim ausgezogen und ich würde jedem, der in einer ähnlichen Situation ist wie ich, einen Job bei pcode empfehlen. Denn mal abgesehen vom Wissen und der Persönlichkeitsentwicklung, bietet pcode mir ein dynamisches und gleichzeitig entspanntes Arbeitsumfeld. Schüler:innen, die durch die Schule gerade schon gut gefordert sind, würde ich einen Nebenjob generell eher nicht empfehlen.

David: Ich glaube das ehrlich gesagt auch. Schüler:innen, die vielleicht auch zwei, drei Hobbies haben und alle zwei Tage zum Training radeln, haben vielleicht auch gar nicht die Zeit für einen Nebenjob.

pcode: Wie würdet Ihr denn Eure Erfahrungen bei und mit pcode zusammenfassend beschreiben?

Kevin: Also auf jeden Fall gut. Die Arbeit kann schon stressig sein und bringt auch viel Verantwortung mit sich. Gleichzeitig habe ich auch total viel dazugelernt.

David: Vor allem die Verantwortung, die uns von Beginn an übergeben wurde, ist für mich schon ein wichtiges Argument, warum ich hier so gerne bin. pcode ist für mich als Arbeitgeber ehrlich gesagt gerade ziemlich genial.

pcode: Letzte Frage zum Schluss: Welches Buch könnt Ihr unseren Leser:innen empfehlen?

Kevin: Gerade lese ich Animal Farm von George Orwell. Ich mag aber auch Brave New World von Aldous Huxley total gerne.

David: Ich lese eigentlich nicht so viel, aber ich schaue in meiner Freizeit ganz gerne mal den YouTuber Jonah Plank, der hat immer richtig aufwendige und coole Videos.

Lieber Kevin, lieber David, wir danken Euch für Eure Power und Engagement für pcode und drücken Euch für anstehende (Matura)Prüfungen alle Daumen!

Wer mehr über unseren Alltag bei pcode erfahren möchte, schaut gerne mal bei unserem Instagram-Channel vorbei!

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